Mit Essen spielt man nicht! Oder doch?
In Deutschland gibt es viele Feste und Bräuche. Das närrischste ist die Karnevalszeit. Besonders im Rheinland ist der Karneval beliebt. Hier wird sich verkleidet, Spaß getrieben und Menschen auf die Schippe genommen. Besonders die bunten Karnevalswagen sind voller Ironie gestaltet. Bei den Umzügen hagelt es Süßigkeiten nonstop. Aber was in anderen Ländern schillernde Feste sind, das lese jetzt.
Andere Länder, andere Sitten
So heißt ein altes Sprichwort. Nicht alles, was woanders Brauch ist, muss man übernehmen. Die orientalischen Teppiche jedoch, die auch kelim teppiche genannt werden, sieht man auch in deutschen Wohnzimmern gerne. Sie sind einzigartig schön mit ihren speziellen Mustern und Farben. Sie sind besonders gerne gesehen im Ethno-Stil, einem beliebten Einrichtungstrend. Mit ihrem flachen Flor, einem natürlichen und charmanten Charakter, werten sie indessen auch andere Einrichtungen auf. Je nach Region werden sie anders gestaltet, aber alle Varianten bringen abendländisches Flair nach Hause. Sie schützen vor Kälte, aber am Schönsten sind sie als Dekoration. Sie geben nicht nur dem Boden das gewisse Etwas, auch an der Wand wirken sie bezaubernd schön.
Fest anderswo
Ist der Karneval in Deutschland verrückt, was ist dann La Tomatina in Spanien? Eine riesige Tomatenschlacht. Jedes Jahr im Sommer seit 1945 findet in Buñol das Tomatenwerffest statt. Unglaublich, aber wahr. Tausende Besucher aus aller Welt treffen sich und bewerfen sich mit Tomaten. Es werden aber nur Tomaten verwendet, die nicht mehr verarbeitet und gegessen werden können. Zu diesem Fest gibt es viele Mythen, welche davon wahr ist, wurde bisher nicht einwandfrei bestätigt.
Auch in Italien wirft man mit Essen, und zwar mit Orangen. Jährlich im März findet das Orangenfest statt und es fliegen zig Orangen durch die Lüfte. Wegen dem Organgenfest legen sogar Menschen aus anderen Ländern ihren Urlaub in diese Zeit. Hier bekämpfen sich „rivalisierende Mannschaften“ und färben die Stadt in Orange. Das Orangenfest ist eine Tradition aus dem 16. Jahrhundert. Daher kleiden sich die Teilnehmer in mittelalterliche Gewänder.